Dezember 2011:
Petrinum trauert um Paul Kallhoff

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WAZ Dorsten, 30.12.2011 | 16:50 Uhr
Dorsten. Das Petrinum trauert um seinen langjährigen Rektor Paul Kallhoff, der am 26. Dezember verstorben ist.

Aufgewachsen in Haltern, musste er nach dem Besuch des Gymnasiums Soldat werden. Nach dem Krieg studierte er in Münster die Fächer Mathematik, Physik und Philosophie. Mit dem Ersten Staatsexamen und absolvierter Referendarszeit begann er seine Lehrtätigkeit am Gymnasium St.Ursula in Dorsten.
Zum 1. April 1957 wechselte er zum Gymnasium Petrinum, wo er ein Jahr später eine Planstelle als Studienrat bekam. Ab Juni 1968 nahm er die Aufgaben des Verwaltungsoberstudienrates wahr; dem folgte am 1. August 1971 die Ernennung zum Oberstudiendirektor und Leiter des Gymnasium Petrinum.
In seiner Zeit als Schulleiter öffnete sich das Petrinum für Mädchen und erarbeitete zusammen mit dem Gymnasium St. Ursula eine neue, die sogenannte reformierte Oberstufe, deren Grundzüge in der Folgezeit von der Landesregierung für alle Gymnasien als verpflichtend erklärt wurden. Ende der 70er Jahre entschloss sich die Stadt Dorsten zu einem Neubau der Schule, eine Herausforderung für die Schulleitung. Am 31. Juli 1990 trat Paul Kallhoff in den Ruhestand.

Lehrkräfte, Schülerschaft und Eltern lernten Paul Kallhoff als sehr gewissenhaft und pflichtbewusst kennen. Er prägte Generationen von Schülerinnen und Schülern der Stadt.

23. Oktober 2011:
Schon wieder ein Klassentreffen vorbei

Klassentreffen2011-1024

Schon wieder ein Klassentreffen vorbei … schon wieder fünf Jahre älter!
Auch wenn wir traurig der verstorbenen Klassenkameraden Winfried Loick und Jürgen Kern gedenken mussten, so spielten doch Krankheiten noch keine Rolle in den vielen Gesprächen zu Vergangenheit und Gegenwart, eher schon Pensionierungen und Ruhestand …
Bürgermeister Lambert Lütkenhorst als Busfahrer und Stadtführer erläuterte sehr informativ und launig den Strukturwandel unserer Stadt in Barkenberg, im interkommunalen Industriepark Dorsten/Marl, auf der Zechen-/Ruhrgas-Fläche und – sehr zum Leidwesen der Nostalgiker unter uns – die düstere Zukunft unserer alten Penne an der Bochumer Straße 53.
Am Abend bei Berken wurden durch manche Fotos Erinnerungen aufgefrischt, ein Video-Clip erinnerte an die Klavier- und Schulbuchverbrennung auf dem Marktplatz und die Abschlussfeier im Café Steinkamp in Schermbeck, Bernd-Michael Schauer zeigte Bilder aus seiner seit 24 Jahren neuen Heimat an der Ostküste Australiens, das Essen schmeckte, das Bier war erfrischend, die Gespräche gut … ein schöner Tag!

waz-bericht

… und die Dorstener Zeitung schrieb:

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