Nachdem unsere alte Penne Anfang der 80er Jahre in den Neubau auf dem Gelände Maria-Lindenhof umgezogen war, wurden die Räumlichkeiten von der Musikschule Dorsten und der Raoul-Wallenberg-Schule, einer LWL-Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache, genutzt.
Schon 2011 wurde über den Abriss der Schule und über den der benachbarten weißen Schule, zu unseren Pennäler-Zeiten die Johannes-Schule, nachgedacht. Ab 2012 stand die Schule leer.
Seit Mitte 2015 dient die Schule nun als Notunterkunft des Landes zur Erstaufnahme von Flüchtlingen.
Im Mai 2014 haben sich der frühere Petrinum-Lehrer Hans-Jochen Schräjahr und der Dorstener Industriefotograf Peter Körber in und auf das Gebäude begeben, um dieses Stück Dorstener Geschichte zu dokumentieren. Ein Schwerpunkt war dabei das große ‚Korte-Fenster‘, das trotz mancher Versuche wohl nicht gerettet werden kann. Dieses Fenster, an dem manche von uns auch noch mitgewirkt haben, zu fotografieren, fiel besonders schwer, weil es mittlerweile auf der Innenseite mit einem engmaschigen transparenten Netz versehen ist, das vor herausfallenden Glasteilen schützen soll.
Mit dabei als Fotografen waren auch Johannes Goette und Tobias Sander, deren Bilder ich hier mit deren Genehmigung eingestellt habe.
Ich habe die Bilder bewusst ungeordnet gelassen, um den Aujadaskennichnoch-Effekt zu schüren 🙂
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In diesem Jahr steht etwas Besonderes an, die 750-Jahr-Feier der Stadt Dorsten.
