Die erste Bestätigung, dass wir ‚ganz Ehemalige‘, also welche von früher, sind, erfuhren Berthold und ich, als wir am Samstag gegen 17:00 Uhr in strömendem Regen den Eingang zum Petrinum suchten …
Drinnen, im Café, trafen wir dann gleich zwei frühere Klassenkameraden, die bis zur Untersekunda bei uns waren, Norbert Schnepel und Armin Fischer.
Kurz drauf tauchte dann auch Rainer Naujoks auf und einige Sätze in unserem Gespräch hatten Anfänge wie „Weißt Du noch …“ oder „Der da kommt mir bekannt vor …“ …
Kurz vor 19:00 Uhr ging´s dann rüber zur Aula, vorbei am fürchterlich abgebrannten Olymp. 660 Ehemalige hatten sich angemeldet, so hatte uns vorher schon Josef Ulfkotte, Lehrer am Petrinum und einer der Organisatoren, gesagt, die sich dann auch so langsam einfanden – und auch wohl noch ein paar mehr. Die Zeitung schreibt von 1000 Ehemaligen … naja …
Nach meinem Eindruck waren es insgesamt weniger als beim letzten großen Treffen 2001, das wir ja genutzt haben für unser Klassentreffen zum 30.
Von unserer Truppe waren da (Bernd Schwane ist leider nicht mit auf den Fotos):
Sehr schön war es, auch ‚Tünnes‘ Bernhard Sporkmann wiederzusehen, trotz seiner mittlerweile 82 Jahre geistig superfit, charmant und hintergründig wie eh und je.
Es hat mal wieder Spaß gemacht!
Wer Interesse hat: Die Chronik unserer Penne von 1992 findet Ihr zum Download hier; versehentlich wurde wohl die Seite 60 nicht, die Seite 61 dafür doppelt gescannt. Ich habe die Seite 60 hinten drangehängt: Festschrift Petrinum 1992
jotw
Danke Hannes, fürs diese Bilder, Sporkmann hätte ich gerne wiedergesehen, für den Bericht, wie geht es Armin, für deine sorgfältige Pflege der Homepage. Wenn du Norbert siehst, grüße ihn von mir. Ganz herzliche Grüße von dem Oldie, Winfried
Hallo liebe 71 `er, wir waren mit 7 Klassenkameraden nicht gerade üppig vertreten.
Es ist für mich auch nicht relevant, dass z.B. von den 72`ern niemand dort war, oder auch von anderen Jahrgängen wenige oder niemand zu sehen war(en).
Der Spaß unter uns hat mich für alles entschädigt. Und `mal ehrlich: „Unsere Anstalt“ ist das allein vom Gebäude her schon nicht mehr. Allein der Name Petrinum und unsere damalige Zeit machen mir die Schule gegenwärtig.
Der einzige Lichtblick war ein Mann, der sich mit „mein Name ist Sporkmann“ vorstellte. 82 jährig, so alt ist er schon, aber immer noch sehr gut `drauf, habe ich ihn nicht sofort erkannt und wollte ihn schon fragen:“ Welcher Jahrgang bist Du denn?“ Doch dämmerte es mir und es wurde mir bewusst,
dass da unser „Bernhard Sporkmann“ vor uns stand, mit dem wir eine weile quatschen konnten. Ansonsten sind wir als 1971 `er kaum noch im Bewusstsein der derzeitigen Schülerschaft. So ist halt das Leben. Somit ist es gut, dass wir uns – wenn manchmal oder meist? auch im kleinen Kreis – hin und wieder mal auf ein Bier oder so treffen.
Macht`s gut Kameraden und Dank vor allem an Johannes Wulf, der nicht müde wird, uns auf dem neuesten Stand zu halten und neben Bernd Schwane und Polli Pollender Vieles organisiert. Liebe Grüße an Euch Alle Euer Rainer Naujoks