Trauer um Werner Innig

Unser lieber Freund und Klassenkamerad Werner „Poker“ Innig ist vor einigen Tagen an den Folgen einer schweren Erkrankung verstorben.

Jeder von uns wird so seine eigenen guten Erinnerungen an ihn haben, an  den feinsinnigen Wortfreund, den Gitarrenspieler, den Genussmenschen, den Kartenspieler und natürlich an die von ihm kreierte Sportübung ‚Poker-Flop‘, die Flanke über den Kasten, ohne hinterher wieder aufzustehen; das brachte ihm einen fiesen Bänderriss …
Unvergesslich bleibt auch seine Bereitschaft, als Mathe-Ass so manchem den A… zu retten, indem er ihn vor einem Totalabsturz bei Zenker bewahrte.

Unser Beileid gilt seiner Frau Ulla und seiner Familie.

Wir sind traurig.

Winnie Streppelhoff und ich haben für Samstag, 13.3.2021, einen Nachruf in der Dorstener Zeitung in Auftrag gegeben, nicht allein als Gedenken an Werner, sondern auch, weil in Dorsten keine anderen Anzeigen erschienen sind, Werner hier aber viele Bekannte & Freunde hatte. 

 

2 Gedanken zu „Trauer um Werner Innig“

  1. Ich erinnere mich an die Probe für eine Musikveranstaltung von Schülern in der Aula (1966/67?). Norbert Schnepel spielte mit der Schulband „Poor Boy“ von den Lords. Als Norbert mit dem Solo-Thema von „Poor Boy“ anfing, gefiel Wiltberger das gar nicht. Er kannte wohl nicht das Original von den Lords. Norbert sollte das weglassen, aber da haben die Jungs Poor Boy ganz rausgenommen.
    Dann trat Werner mit seiner Gitarre ans Mikrofon und spielte „Don’t Think Twice“ von Bob Dylan. Ich war so fasziniert, dass ich erst danach richtig mit dem Gitarre spielen anfing. Danke, Werner!

  2. Als wir Anfang der 1960 er das sogenannte Leben noch vor uns hatten, haben sicher die Wenigsten von uns an dessen Ende gedacht. Und das war auch gut so. Jetzt sind wir in einem Alter, das uns vergegenwärtigt, dass alles Leben früher oder später endlich ist. Neben Winni Loick, Jürgen Kern und Franz Timmermann ist Werner ein weiterer Verlust unserer damaligen Schul- bzw Klassengemeinschaft.
    Traurig für uns aber vor allem für seine Lieben.
    Danke an Winni Streppelhoff und Johannes Wulf für den Nachruf in der Dorstener Zeitung. Die 3. Strophe war eine gute Wahl.
    Gönnen wir Werner die letzte Ruhe.

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